Rundbunker Hohebarger Straße Ecke Wehler Siet / Ardorf 7

2010

2015

Die Wände des Bunkers bestehen aus Mauerwerk und Beton, die Decke und die Mittelsäule aus Stahlbeton.

Wie bei den anderen Bunkern dieses Typs auch wurden hier die Türen, Prellwände im Innenraum und die Notausstiegsversiegelung aufgrund der Nachkriegsdemilitarisierung entfernt.

Der Bunker ist baugleich zum Rundbunker Ardorf 1, 3 und 8 ausgeführt worden. Weiterhin ist ein Rundbunker mit bisher unbekanntem Standort baugleich. Zudem existiert ein weiterer baugleicher Bunker in Kollrunge an der Collrunger Straße 23 und in Borgholt am Gutsweg 1.

1978-1979

Verdacht besteht, dass es sich hier um einen in der Tabelle bereits unter "Unbekannte Standorte" aufgeführten Rundbunker handelt (oben). Sollte das damalige Foto spiegelverkehrt sein, ergibt jedoch die dann rückgespiegelte Aufnahme (unten) eine etwas falsche Perspektive bezüglich des Vorbaues im Verhältnis zum Wehler Siet (in dem Falle der Weg daneben). Auf jeden Fall ist der Bunker absolut baugleich zum hier vorgestellten Ardorfer Bunker 7, aber auch zum Ardorfer Bunker 1. Bunker 1 wird es aber keinesfalls sein. Der entfernte Bunker Ardorf 3 kann es ebenfalls keinesfalls sein, da dort am ehemaligen Standort unmittelbar historische Bebauung vorhanden ist. Und auch am baugleichen Bunker Ardorf 8 ist ältere Bebauung vorhanden, womit auch er auszuschließen ist.

Nachtrag 07.10.10: Es wird sich doch nicht um den hier vorgestellten Bunker handeln. Schaut man sich den Bereich direkt angrenzend der Betondachplatte des Vorbaues an, genauer die Wand des Vorbaues, erkennt man beim Ardorfer Bunker oben zwei Mauersteinreihen direkt daneben an beiden Seiten. Beim Verdachtsbunkerfoto von 1978-1979 sind es jedoch drei Reihen!

Es ist jedoch davon auszugehen, dass der unbekannte Bunker ebenfalls im Großraum Ardorf stand oder steht. Aber auch der baugleiche Bunker in Kollrunge und in Borgholt ist dies nicht.

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