Tobrukstand südlich Zwischen den Wällen Friedeburg

Es handelt sich hierbei um eine "Friesentonne". Der Begiff wurde im Bereich der Deutschen Bucht nachweisbar für Ringstände einfachster Bauart benutzt und ist auch in Schriftdokumenten wiedergegeben. Als "Friesentonnen" wurden sowohl einteilige "Tobrukstände" (benannt nach der Festung Tobruk Nordafrika / Afrikakorps Rommel) einfachster Form bezeichnet, wie auch die aus mehreren Teilen bestehenden "Kochbunker / Koch-Bunker / Kochstände / Koch-Stände" (nach Gauleiter Koch Ostpreußen).

2009

Der Tobrukstand aus der Luft: Gut erkennbar...

08.12.12: Anfang Dezember 2012 wurde der Tobrukstand ausgegraben und an den Weiderand verbracht, der Tobrukstand wurde nachweisbar vor Ort gegossen. Am Standort entsteht seit Herbst 2012 ein Neubaugebiet.

Der dauerhafte Erhalt des Objektes ist gesichert. Mehr Informationen dazu demnächst.

2012

24.05.13: Nach fast einem halben Jahr Stagnation nun Tätigkeit. Das Erdreich kommt raus aus dem Inneren. Schon bald wird der Tobrukstand, dessen dauerhafter Erhalt gesichert ist, nach Wilhelmshaven umgebettet werden. Wir berichten zeitnah weiter!

31.05.13:

01.06.13:

07.06.13:

18.07.13:

Umbettung

Nach einem halben Jahr Vorbereitung und Koordinierung sagen wir heute: "Ende gut, alles gut!" Der Tobrukstand als interessantes, martialisches Zeugnis des geplanten "Friesenwalls", in einem Friedeburger Erdloch für einen MG-Schützen Ende 1944 gegossen, wurde heute intakt nach Wilhelmshaven verbracht. Er steht nun als erster von fünf Kleinbunkern auf dem IEHF-Gelände am Kanalweg. Wir danken der Firma Hepag für den reibungslosen Transport, der Interessengemeinschaft zur Erhaltung historischer Fahrzeuge für den Stellplatz, der Firma JK-Fahrzeugtechnik für die Holzspende, dem WZ-Fotografen für die Ausdauer (wir hatten uns um ca. 30 min. mit der Ankunft verschätzt) und Herrn Wiard Remmers, der alles damals und bis jetzt durch seine Hilfe erst ins Rollen brachte.

2013

Das Gewicht des Ringstandes beträgt circa 15 Tonnen.

 

Siehe dazu die Bilderserie auch Hier

 

29.07.13: In der Wilhelmshavener Zeitung wurde heute über die Umsetzung des Tobrukstandes von Friedeburg nach Wilhelmshaven berichtet.

Das Gelände in Friedeburg sieht im Dezember 2013 so aus:

2013

Das Gelände in Friedeburg / explizit der damalige Abstellplatz des Tobrukstandes nahe der Straße / sieht mittlerweile (im Juni 2017) so aus:

2017

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www.luftschutzbunker-wilhelmshaven.de