Neuester Stand: Wahrscheinlich keine Westermann-Zellen, sondern Splitterschutzzellen Fabrikat Klöckner / Klöckner-Stahlwerk Osnabrück / gefertigt im Zementwerk Piesberg / kleine Bauform / 25 cm Wandstärke / RL 3-43/41

Zelle 1 West:

1945

Vorne - mit einem angelehnten Objekt (Splitterschutzplatte?) rechts an der Wand vor der Tür - Zelle 1. Hinten - einige Meter nach Osten hin zu sehen - Zelle 2 gleicher Bauart. Die vordere Zelle wird definitiv gleicher Bauart gewesen sein, wie die hintere. Der Eindruck, es könne sich um eine Zelle, wie vornehmlich jene auf der Bauwerft gehandelt haben, oder sogar um eine Mannesmann-Stahlzelle und das angelehnte Objekt wäre das Türblatt gewesen, täuscht.

Zelle 2 Ost:

Die Tür der östlichen Zelle war, wie hier nur ansatzweise ersichtlich (wie auch die Türen der Zellen der Bauart Klöckner / große Bauform) aus Stahlbeton in Wandstärke mit vorgesetzter Stahlblende / mit Bügeln / befestigt mit Stahlscharnieren an der Zellenwand. Ein Originalbild dieser Zelle in Nahansicht liegt uns vor.

2009

Der Standort heute

Montagen (ohne Tür)

Diese Splitterschutzzelle befand sich auf dem Fliegerdeich direkt südwestlich des mittleren der drei Kasernengebäude. Sie wurde nicht demilitarisiert, die Stahlbetontür wurde daher im Gegensatz zu den Montagen nicht entfernt. In den 1950er Jahren wurde die Zelle schließlich abgebrochen. Interessanterweise gibt es Hinweise, dass sich unter der Terrassenfläche, auf der die Splitterschutzzelle stand, ein Bunker im Deich befinden soll (siehe noch einmal historisches Bild unten / eventuell sind Stahlklappen vor die Fenster unter der Terrasse montiert gewesen).

1945

Es ist zu vermuten, dass die anderen Splitterschutzzellen auf dem Fliegerdeich gleichen Typs waren.

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