Der Bunker bei Google Earth: Standort entfernter Luftschutzturm Wasserwerke Wilhelmshaven.kmz

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Der Bunker bei Virtual Earth: Standort entfernter Luftschutzturm Wasserwerke Wilhelmshaven

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1944

1945

1958

Links der Bunker Virchowstraße, rechts der LS-Turm Marine-Wasserwerke...

1960er Jahre

1972

Die links ersichtliche Schutzzelle ist eine Metallsplitterschutzzelle der Bauart "Mannesmann". Diese Zelle war mit ziemlicher Sicherheit ursprünglich oben auf der Kuppel eingebettet in den Beobachtungsstand des LS-Turmes (siehe Aufnahmen des intakten Turmes).

 

In Hasbergen bei Osnabrück befindet sich noch heute nahe einer Bahnstrecke eine derartige Zelle:

 

1975

1950er Jahre

Frühe 1950er Jahre

1939-1940

Die Kuppel des Turmes war nach glaubwürdigen Hinweisen im Krieg (zeitlich nach dieser Aufnahme) mattschwarz zur Tarnung gestrichen worden. Die Farbe verblasste demnach noch im Krieg wieder fast komplett und wurde (seltsamerweise) nicht mehr erneuert. Kurioserweise soll eine identische Entwicklung am Zwillings-LS-Turm Ostkaje stattgefunden haben...

Eine Aufnahme aus frühen Kriegstagen, noch ohne später angebrachte Wandverstärkungen und ohne abgeschrägte Splitterschutzeingangsvorbauten wie auf den obig abgebildeten Aufnahmen. Interessanterweise ist der Turm zusammen mit dem bauartgleichen Bunker auf der ehemaligen Kriegsmarinewerft / Ostkaje (dieser ohne Verstärkungen) von der Grundform her ebenso sechzehneckig wie die bekannte 10er-16-Eck-LS-Turmserie Wilhelmshavens. Interessant ist der Ausstieg an der Bunkerwand in Ebene 5. Von hier aus konnte der auf den Turm gesetzte Beobachtungsstand mit integrierter Metallsplitterschutzzelle (andere Quellen bezeichnen ihn auch als Scheinwerferstand) über eine Steigleiter betreten werden. Im Zuge der späteren Verstärkung des Turmes wurde die Öffnung verschlossen und die Steigleiter hatte ihren Beginn am verbreiterten Turmsockel. Der hier abgebildete Turm wurde nach dem Krieg ansatzweise entfestigt (auf einigen der oberen Bilder zu erkennen) und 1975 abgebrochen.

Kurios: Scheinbar hatte der Turm drei Eingänge. Zwei ebenerdig und ein dritter wohl zum ersten Obergeschoss hin mit Treppe erreichbar (oberes Foto - rechts am Turm ansatzweise zu sehen). Augenscheinlich (nach Betrachtung vorliegendem Bildmaterials) hatte der Turm damit nachträglich drei Splitterschutzverstärkungen erhalten. Dies spricht wiederum für die drei Eingänge. Anders ist die Anordnung eben der (wohl drei) nachträglichen Vorbauten um den LS-Turm herum auch eigentlich nicht zu erklären.

2006

Der Standort heute...

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www.luftschutzbunker-wilhelmshaven.de