Der Bunker bei Google Earth: Rundbunker Südzentrale Wilhelmshaven.kmz

Klicken Sie auf den oberen Verweis, wird eine temporäre Navigationsdatei auf Ihren Rechner heruntergeladen, welche Sie beim Schließen von Google Earth (es erscheint ein diesbezügliches Dialogfenster) oder auch während der Nutzung jederzeit wieder entfernen können, falls gewünscht.

Auf Ihrem Rechner muss das Programm Google Earth installiert sein. Wenn Sie auf den oberen Verweis klicken, öffnet sich Google Earth automatisch und leitet Sie zum gewünschten Punkt. Dies kann einige Sekunden dauern.

Der Bunker bei Virtual Earth: Rundbunker Südzentrale Wilhelmshaven

Für erweiterte Funktionen bei der Bildbetrachtung sollte das Programm Virtual Earth installiert sein. Wenn Sie auf den oberen Verweis klicken, öffnet sich Virtual Earth automatisch und leitet Sie zum gewünschten Punkt. Dies kann einige Sekunden dauern. Klicken Sie auf der Windrose oben links im Fenster die verschiedenen Himmelsrichtungen an, um das jeweilige Objekt aus verschiedenen Perspektiven zu sehen.

Vielen Dank an Herrn Peter Raddatz für die Unterstützung und Bereitstellung von Bildmaterial für diese Rubrik!

10.12.15: Der Bunker war baugleich zu denjenigen beispielsweise auf der Wiesbadenbrücke oder am Totenweg. Er besaß einen Splitterschutzvorbau im Bereich der später eingebauten "Lüftung". Dort war ursprünglich der Eingang.

1944

Mitte / unten links zu sehen Rundbunker Südzentrale, Mitte / unten rechts Rundbunker Manteuffelplatz, auf dem Platz ein Sperrballon, oben mittig Rundbunkerverdacht im Hinterhof Manteuffelstraße / Rheinstraße.

1978

Ein nachträglich eingebrochenes Fenster

2003

Der kleine Rundbunker Südzentrale und ein Relikteinteressierter...

2005

Der Eingang

Aufgrund seiner relativ aufwendigen Bauweise im Simsbereich und Verzierungen am Sockelbereich scheint dieser Rundbunker schon sehr früh im Krieg errichtet worden zu sein. Oder aber die Verzierungen wurden nach dem Krieg angebracht. Er muss der Bedienungsbelegschaft des Südkraftwerkes / Südzentrale als Schutzraum gedient haben.

2004

Die Südzentrale, auf deren Grundstück der Bunker steht, aus Süden.

Der Bunker ist nachträglich in dem Fenstereinschnitt teilweise zur Kantenangleichung mit Mauerwerk ausgebessert worden...

Eine Stahltür liegt nordöstlich am Bunker...

Der Eingang. Auch hier ist Mauerwerk erkennbar. Wurde die Tür nachträglich verbreitert? Oder befindet sich eventuell sogar eine Klinkerschicht ringsum an der Außenwand, die dann mit Putz verblendet wurde? Eine Fertigung der Außenwand aus Beton und Mauerwerk kann stark angenommen werden.

Nachtrag 10.12.15: Nachträglich eingebrachte Tür

Eine Halterung...

Reste der ursprünglichen Innenraumaufteilung (Gasschleuse)...

Noch einmal die Halterung...

Eine weitere Halterung in einer Nische...

In den Notausgangsbereich wurde nachträglich diese Lüftung eingebaut. In diesem kleinen Raum in der Wand befindet sich ein Rahmen, welcher noch original sein könnte. Sinn und Zweck sind uns unbekannt. Er wird jedoch etwas mit einer eventuellen Notausgangsluke zu tun gehabt haben...

Nachtrag 10.12.15: Hier war der ursprüngliche Eingang vom Splitterschutzvorbau ins Innere. Der Rahmen steht in Zusammenhang mit der ehemals vorhanden gewesenen Stahltür.

Der Fensterdurchbruch wurde nachträglich eingebaut...

Blick zum Eingang. Der Bunker verfügt über erstaunlich dicke Wände. Dies könnte sein, da der Bunker eventuell teilweise lediglich nur gemauert (und verputzt) zu sein scheint...

Nachtrag 10.12.15: Der Bunker wurde nirgends gemauert.

Verzierter Dachkantenbereich...

Um den Bunker herum läuft eine verzierende Mauer mit einem Pflanzbett, in welchem sich wohl Blumenbeete befanden...

2006

Alles in allem kann davon ausgegangen werden, dass der Bunker aufgrund der Umbaumaßnahmen definitiv eine Nachkriegsnutzung im Zusammenhang mit der Südzentrale hatte...

Es wäre auch möglich, dass der Notausgang in Wirklichkeit der Eingang war und auch der Haupteingang nachträglich eingebracht wurde. Die extreme Breite des Einganges ist seltsam und hätte im Angriffsfall ein erhebliches Gefahrenpotential inne gehabt...

Nachtrag 10.12.15: Der Verdacht hat sich bestätigt. - Siehe weiter oben. Zudem: Sämtliche Verzierungen aus Mauerwerk am Sims und um den Bunker herum wurden nach dem Krieg gefertigt.

24.02.11: Der Abriss des Bunkers zusammen mit der Südzentrale ist für 2011 geplant.

Die Reste der Gasschleusenwände am Dachbereich lassen durchaus den Verdacht zu, dass der Notausstieg, in dessem Bereich sie sich befinden, garnicht der Ausstieg war, sondern der Haupteingang. Der jetzige Eingang wäre dann ebenfalls wie das Fenster erst nachträglich eingebracht worden...

Nachtrag 10.12.15: Der Verdacht hat sich bestätigt. - Siehe weiter oben.

2011

22.03.14: Der Abriss des Bunkers zusammen mit der Südzentrale ist für 2014 geplant.

22.07.14: Auf dem Gelände der Südzentrale ist seit gestern, Montag, 21.07., schweres Abbruchgerät (Bagger, Raupe) am Werk. Das gesamte Gelände wurde bereits großflächig vom Buschwerk bereinigt, ebenso der kleine Rundbunker am Eingangstor. Im Inneren der Südzentrale wurden verschiedene Materialien groß angelegt gestapelt, teilweise verpackt. Dies ist als Vorbereitung eines Abrisses zu sehen... - Wertstofftrennung. Jederzeit kann das Baggergerät mit dem Abbruch beginnen. Wir sind nun jeden Tag vor Ort. Gekämpft, gehofft und doch verloren?

2014

Der Abriss der Südzentrale wurde am 3. Dezember 2014 mit der Zerstörung des kleinen Anbaues nordöstlich an der Maschinenhalle in eine entscheidende Phase geleitet. Die Tage danach folgten noch weitere Abbruchmaßnahmen an der Südzentrale.

13.01.15: Abrissaufschub bis mindestens April. Fledermäuse wurden kürzlich in der Südzentrale gesichtet.

Siehe zur aktuellen Entwicklung auch hier

 

05.08.15: EILMELDUNG ! Eigentlich ohne Worte:

Schluss - Aus - Ende - Vorbei... Die historische Südzentrale wird seit heute Nachmittag völlig unverhofft endgültig abgerissen.

Die südliche Stirnwand der großen Maschinenhalle ist mitsamt Südzentrale-Inschrift im Giebelbereich bereits Vergangenheit. Der Abriss soll bis Mitte August vollzogen sein. Teile des Kesselhauses sollen zunächst stehen bleiben. Wir berichten ab morgen ausführlich. Bei WZOnline Hier

Siehe zur aktuellen Entwicklung auch hier

16.08.15: Der Abriss der Südzentrale ist bis auf verbliebene Teile des Kesselhauses abgeschlossen. Der kleine Rundbunker ist glücklicherweise weiterhin unversehrt.

10.12.15: Der Bunker war baugleich zu denjenigen beispielsweise auf der Wiesbadenbrücke oder am Totenweg. Er besaß einen Splitterschutzvorbau im Bereich der später eingebauten "Lüftung". Dort war ursprünglich der Eingang.

21.04.16: Die letzten Reste der Südzentrale - die bis dahin verbliebenen Teilbereiche des Kesselhauses - wurden nun am 20. und 21. April 2016 abgerissen. Der kleine Rundbunker steht glücklicherweise noch immer. Bei WZOnline Hier

Siehe zur aktuellen Entwicklung auch hier

21.10.17: Zur Zeit werden nach Aufforderung durch die Stadt (mit Androhung von Rechtsfolgen) ENDLICH (scheinbar aber noch immer recht zögerlich) vom Ibbenbürener Eigentümer die letzten noch verbliebenen Erdgeschoss- und Fundament / Keller-Reste der Südzentrale planiert, vor Ort zerkleinert / sortiert. Nun ist wieder der Fokus auf den kleinen Rundbunker auf dem Gelände gerichtet. Wird er abgerissen? Wenn ja, wann? Wir berichten hier weiter.

2017

10.04.18: Die Schuttbeseitigungsmaßnahmen waren bereits seit Wochen großteilig wieder ausgesetzt. Kurz vor deren kompletter Aussetzung wurde noch das letzte erhaltene Teilstück des ehemaligen Wohntraktes- Wirtschaftstraktes der Südzentrale in Richtung K.W.-Brücke planiert. Wir berichten hier weiter.

28.05.18: Die Schuttbeseitigungsmaßnahmen sind wieder aufgenommen worden... Nun steht sogar eine Brechmaschine zur Trümmerzerkleinerung auf dem Gelände. Wir berichten hier weiter.

17.06.18: Wieder ist Ruhe auf dem Gelände. Wir berichten hier weiter.

2018

"FRÜHER SAH DAS HIER MAL GANZ ANDERS AUS"

2023

Diese Seite ist Bestandteil der Präsenz

www.luftschutzbunker-wilhelmshaven.de