1945

Eine Ecke des nördlichen Eingangsbauwerkes direkt im Deich, wohl identisch zu jenen der bekannten fotografisch festgehaltenen Herzbruchstollen Wilhelmshavens:

2005

2019

2007

Gut zu sehen noch im Jahr 2005 - Ein Teilstück des Eingangsbauwerkes weiter südlich direkt im Deich, wohl identisch zu jenen der bekannten fotografisch festgehaltenen Herzbruchstollen Wilhelmshavens:

2005

Montage

Ungefährer Schnitt / Anlage ähnlich dem Stollen Kaakstraße / Mühlenweg.

Es existieren Hinweise, dass ungefähr 30 Meter südlich im Deich ein dritter Zugang zum Stollen existiert hat. Dieser Zugang soll im Inneren nach links, Norden, in eine Röhre abgezweigt sein, nach einiger Zeit soll eine verschlossene Stahltür das Weitergehen verhindert haben. Der Bereich des mutmaßlichen Einganges 3 ist heute verschüttet. Denkbar wäre dieser Hinweis aber auf alle Fälle. Im Falle einer Bestätigung hätte der Stollen keine Ähnlichkeit mehr mit dem heute entfernten Herzbruchstollen am Mühlenweg Ecke Kaakstraße. Außerdem wäre sein Südende dann nur noch circa 70 Meter statt ungefähr 100 Meter vom zweiten Herzbruchstollen "Mausefalle" entfernt gewesen. Wer besitzt Informationen?

Der Bereich des mutmaßlichen verschütteten dritten Einganges:

Ein großes Rohr ist zu erkennen. Was war das?

2006

Dieser Bereich sieht sehr verdächtig aus. Hier könnte die Oberkante des Einganges unter der Erdaufschüttung liegen.

Skizze mit mutmaßlichem Eingang 3...

Nachtrag 16.09.06:

Der Eingang soll nun doch weiter südlich, ungefähr 10 Meter südlich des ersten Verdachtes liegen. Noch einige Meter weiter südlich sind Betontrümmer anzufinden. Wer weiß etwas über die genaue Position dieses mutmaßlichen Einganges?

Auf diesem Luftbild ist ein eckiges Objekt vor dem rechten Pfeil im Deich zu erkennen. Ist das der dritte Eingang? Links oben Eingang 1 und 2, dahinter der runde Bunkerkörper des Herzbruchstollens. Noch weiter südlich lag der zweite Herzbruchstollen ("Mausefalle"). Von dem Bauwerk ist auf dem Luftbild nichts zu erkennen.

1945

Sah der Stollen so aus?

Mutmaßlicher Standort mit Betontrümmern

2006

Weiterer mutmaßlicher Standort

Ein Tipp unseres Lesers Olaf D. erreichte uns am 18.09.06:

"Da, wo ihr den Eingang vermutet, da war eine Stahltür, bin da früher als Junge dringewesen, man ging so ca. 5 m in den Gang, dann ging es nach links ca. 15 m, am Ende war eine Holzbohlenwand (das weiss ich 100-prozentig). In der Mitte vom Gang war eine Art Rinne ca. 50 cm und im Eingang war ein Metallregal (da waren kleine Steine auf dem Regal, die haben wir mitgenommen, die haben gequalmt, wenn wir die ins Wasser geschmissen haben, daran kann sich mein Bruder auch noch erinnern). Was wohl hinter der Holzwand ist? Diese Frage habe ich mir mit 13 J. schon gestellt und auch oft meinem Bruder... Die Holzwand sah neu aus...(also vor 22 J. noch )."

Wir bleiben dran!

 

Am alten Rüstringer Deich, ungefähr im Bereich der damaligen Rüstringer Strandhalle - bei den Herzbruchstollen-Standorten "Mausefalle" und Rüstringer Deich (beide wurden in den Deich gebaut) - existieren auf der ehemals seewärtigen Seite Beton-Trümmerstellen, ein Hügel, ein bahnschwellenähnliches massives Betonobjekt (Was ist das? / Wer hat Infos?) und Betonfragmente, die Reste eines zertrümmerten Tobrukstandes darstellen könnten:

Trümmer:

Zwei auffällige Vertiefungen im Gelände:

Auffälliger Hügel:

Massives Betonobjekt / Was ist das?

Trümmer / eventuell Reste eines Tobrukstandes / siehe Metallfragment im Beton (Laufringrest?):

Wir haben dann einige Tage später mit dem Spaten ein wenig gegraben. Der Tobrukstandverdacht konnte noch nicht bestätigt werden, er ist nun aufgrund der Form des Haupttrümmerteiles wieder unwahrscheinlicher geworden:

Mindestens 9 Kleintrümmer befinden sich unmittelbar ringsherum um das Haupttrümmerteil.

Weitere Relikte in dem Bereich:

Weitere Relikte etwas weiter nördlich:

Westlich des alten Seedeiches wurde gerodet. Man erkennt den Damm des Schienenstranges im Bereich des alten Verladebahnhofes.

Dieses Trafohaus auf dem Deich stammt höchstwahrscheinlich aus Nachkriegszeiten. Nur ein wenig westlich befand sich allerdings bereits im Krieg ein Gebäude auf dem Deichbereich...

2019

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