1945

Hier ungefähr befand sich der Stollen an der Rüstringer Strandhalle. Wo die Eingänge waren, ist unklar.

2005

Hier zu sehen der Aufgang zum Bereich der ehemaligen Rüstringer Strandhalle. Der Herzbruchstollen "Mausefalle" befand sich in dem Deichstück im Hintergrund. Die genaue Lage ist jedoch unklar. Nach seiner Entfernung wurde der Deich neu angeböscht. Noch heute ist die hierdurch entstandene Ausbuchtung im Deich vorhanden.

Nach weiteren Hinweisen soll der Stollen aber erst nach dem Luftangriff vom 14. September 1942 geschaffen worden sein. Das hieße, dies wäre kein regulärer Herzbruchstollen gewesen. Die Wilhelmshavener Herzbruchstollen wurden bekanntlich von 1939 bis 1940 gebaut.

 

Am alten Rüstringer Deich, ungefähr im Bereich der damaligen Rüstringer Strandhalle - bei den Herzbruchstollen-Standorten "Mausefalle" und Rüstringer Deich (beide wurden in den Deich gebaut) - existieren auf der ehemals seewärtigen Seite Beton-Trümmerstellen, ein Hügel, ein bahnschwellenähnliches massives Betonobjekt (Was ist das? / Wer hat Infos?) und Betonfragmente, die Reste eines zertrümmerten Tobrukstandes darstellen könnten:

Trümmer:

Zwei auffällige Vertiefungen im Gelände:

Auffälliger Hügel:

Massives Betonobjekt / Was ist das?

Trümmer / eventuell Reste eines Tobrukstandes / siehe Metallfragment im Beton (Laufringrest?):

Wir haben dann einige Tage später mit dem Spaten ein wenig gegraben. Der Tobrukstandverdacht konnte noch nicht bestätigt werden, er ist nun aufgrund der Form des Haupttrümmerteiles wieder unwahrscheinlicher geworden:

Mindestens 9 Kleintrümmer befinden sich unmittelbar ringsherum um das Haupttrümmerteil.

Weitere Relikte in dem Bereich:

Weitere Relikte etwas weiter nördlich:

Westlich des alten Seedeiches wurde gerodet. Man erkennt den Damm des Schienenstranges im Bereich des alten Verladebahnhofes.

Dieses Trafohaus auf dem Deich stammt höchstwahrscheinlich aus Nachkriegszeiten. Nur ein wenig westlich befand sich allerdings bereits im Krieg ein Gebäude auf dem Deichbereich...

2019

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