1998

Aufgrund der drei nachgewiesenen Sichtscharten wird es sich um einen Beobachtungsbunker / Brandwache handeln. Auf Luftbildern ist zu erkennen, dass das hier auf dem Bild ersichtliche Anbaugebäude vom Hauptgebäude direkt hinter dem Kleinbunker im Krieg noch nicht vorhanden war...

Dieser Umstand erklärt die vorhandene nun "blinde" und nachträglich vermauerte und verputzte Sichtscharte an der Ostseite des Bunkers. Unten vor den Rohren leicht zu sehen ist der Bereich der Scharte, welche nun gegen das nach dem Krieg neu errichtete Anbaugebäude "sehen" würde...

Die westliche Sichtscharte...

Die Scharniere der entfernten Eingangsstahlluke...

Der südliche Teil des Kleinbunkers ist metallumfasst. Eine Art Verstärkung...

Die nördliche Sichtscharte...

Die Nordseite ist total bewachsen. In der Scharte befinden sich Klinkersteine. Die Südseite weist aufgrund der Metallverblendung keine Scharte auf. Eine dortige Scharte wäre auch sinnlos gewesen, da das angrenzende Gebäude schon immer vorhanden war und somit zwangsläufig die Sicht versperrt hätte...

Der Stahlkäfig...

Eine Prellwand befindet sich im Eingangsbereich links vor dem Innenraum des Bunkers...

Mittig zu erkennen im Stahlkäfig ist Sichtscharte Nord, rechts am Bildrand ist die von außen verschlossene Sichtscharte Ost zu erkennen...

2006

Der Bunker war unserer Auffassung nach bis auf die spitze Kuppel bauartgleich mit dem Kleinbunker auf der Bauwerft nahe südöstlich des Artilleriebunkers (dort relativ runde Dachkuppel):

1950er Jahre

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