1945

1944

Der östliche Herzbruchstolleneingang ist am rechten Bildrand gut zu erkennen. Unter dem Pfeil die mit Schnee bedeckte Erdüberschüttung des Stollens. Leicht links des Pfeils einer der Notausstiegsaufbauten (wenn es mehr als einen gab / siehe auch unten). Der westliche Eingang ist hier verdeckt hinter dem Gebäude.

1948

Rote Punkte - Rechts: Westlicher runder Hauptbunkerkörper / Mitte oben: Notausstieg / Mitte unten: Freigelegte Stollenröhre / Links unten: Betonschutt (war evenbtuell hier der runde Hauptbunkerkörper Ost, wenn er denn existierte ?) / Links oben: Zwei Abortzellenreste ? (dann wäre hier der runde Ost-Hauptbunkerkörper gewesen...)

Herzbruchstollen Bahnhofsvorplatz / Der teilweise freigelegte Stollen von der Seite aus Norden. Die Abrissarbeiten haben bereits begonnen. Ein Teil der Stollenröhre ist schon abgebrochen. Zu erkennen der runde Hauptbunkerkörper am Westende des Bauwerkes (rechts im Bild). Eventuell besaß die Anlage einen zweiten runden Hauptbunkerkörper an der Ostseite (dieser hätte sich dann wohl etwa an der linken Bildseite wohl in Höhe des runden Nachkriegspavillons befunden / wurde dieser dann gar auf den Rundkörper gesetzt?). Etwas weiter links des ersichtlichen Rundkörpers einer der Notausstiegsaufbauten (wenn es denn mehr als einen davon gab).

Speziell für Bahngäste und Personal des anliegenden Hauptbahnhofes wurde dieser Herzbruchstollen errichtet. Zur Zeit seiner Erbauung gab es im unmittelbaren Bahnhofsbereich noch keine großen bombensicheren LS-Anlagen. Der Bauträger des Herzbruchstollens war jedoch nicht die Reichsbahn, was man bezüglich seines Hauptzweckes zunächst vermuten könnte, sondern die Stadt Wilhelmshaven.

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