Der Bunker bei Google Earth: Hochbunker Banter Weg Wilhelmshaven.kmz

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Der Bunker bei Virtual Earth: Hochbunker Banter Weg Wilhelmshaven

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1945

1944

Das Bild zeigt den Nordwesteingangs-Unterstellschutzvorbau des Bunkers im Jahre 1944. Eventuell ist Voralarm bei Tage ausgegeben worden und vornehmlich Frauen eilen mit ihren Kindern in den Bunker. Die Kinderwagen mussten vor dem LS-Bauwerk stehen bleiben. Rechts das Trafohaus, welches noch heute in nach dem Krieg erhöhter Bauform existiert. Das Gebäude im Hintergrund wurde nach Kriegsende abgerissen. Auch die Unterstellschutzvorbauten, zwei davon befanden sich am Bunker, derjenige hier und der andere nordöstlich, sind nicht mehr vorhanden.

Wohl frühe 1950er Jahre

Vorne rechts der Behelfsbunker Banter Weg Ecke Peterstraße, im Hintergrund der Hochbunker Banter Weg. Am Behelfsbunker ist rechts noch eine LS-Klappe erkennbar. Ersichtlich ist, dass die Wand zur Peterstraße hin schon in den 1950er Jahren für "Graffitivorläufer" genutzt wurde...

1950er Jahre

1984

Großes Hinweisfeld "BUNKERHAUS SCHÜTZENHOF" oder "LUFTSCHUTZHAUS SCHÜTZENHOF" - eventuell die inoffizielle Bezeichnung des Bunkers...

Es handelt sich um ein Foto von der Wand des Bunkers Banter Weg, nicht um eines vom nahen Bunker Schützenhof.

1999

2006

Der Bunker besaß im obersten Geschoss in seiner Ostwand eine Beobachtungssichtscharte in Richtung Innenstadt (zu erkennen im Bild oben). Diese wurde während der Bindungsphase des Objektes in den Zivilschutz versiegelt.

2011

Hier war der Zugang zum Beobachtungsstand mit Sichtscharte in Richtung Schützenhof...

1980er Jahre

Auch am Bunker Banter Weg, welcher ein ziviler Bunker war, befand sich ein Hinweisfeld, welches von Kriegsmarine-Bunkern auf der Werft bekannt ist. Anscheinend fand dieser Hinweistext in vielen Bunkern verschiedener Bauträger in der Stadt Anwendung...

1978

1990

1984

Dieser Bunker wurde teilweise durch das italienische "Nebelbataillon" errichtet, welches die zahlreichen Vernebelungsanlagen im Stadtgebiet bediente und überwachte. Zum Großteil wurden jedoch herangezogene zivile italienische Fremdarbeiter zum Bau eingesetzt. Ohne Pause wurde der Bunker in einem Stück Tag und Nacht fertig gegossen. Der Bunker befindet sich unter der Zivilschutzbindung (Katastrophenschutz) und ist bedingt bereit gestellt. Wie der Bunker Heppenser Berg sollte auch dieser vollständig hergerichtet werden. Dieses Vorhaben scheiterte jedoch. Der Beginn der Umbauarbeiten ist jedoch auch heute noch im Inneren zu erkennen. Auch der äußere Anblick hat sich verändert. Zu Beginn der Umbauarbeiten wurden die beiden Unterstellschutzvorbauten sowie die Öffnungen zweier Eingangstüren beseitigt. Im Gegensatz zum Bunker Heppenser Berg sind hier die beiden Lüftungstürme / Schornsteine betoniert und nicht gemauert.

2003

2004

2005

2006

2011

Restinventar mittlerweile demontiert, Entlassung aus Katastrophenschutzbindung 2010-2011 / danach Veräußerung durch BIMA

Stand 10/11: Rückgabe an Bund / BIMA am 12.10.2011

2013

Der Bunker steht im Herbst 2013 weiterhin zum Verkauf. Hinweis am Westeingang.

28.11.13: Die Gebotsfrist für den Bunker endete am 24.11.13. Es bleibt abzuwarten, ob der Bunker veräußert wurde und ihm damit eventuell eine neue Nutzung zukommt.

Veräußerung: Der Bunker wurde Ende November 2013 an eine Privatperson veräußert.

27.05.16: Der Hochbunker am Banter Weg ist zur Zeit an seiner Westseite eingehaust. Hier werden neuerliche Farbschmierereien beseitigt und die Fassade wird neu gestrichen. Der ehemals zugemauerte und verputzte östliche Eingang an der Nordseite (diese Versiegelung geschah seinerzeit für die Zivilschutzherrichtung / beim Westeingang der Nordseite ebenso) wurde mittlerweile geöffnet und mit einer gängigen Eingangstür versehen.

03.06.16: Die Westfassade des Bunkers wird nicht nur neu gestrichen, sondern auch mit dekorativen Wandmalereien versehen. Man darf gespannt sein, wie das fertige Werk aussehen wird.

24.06.16: Das Wandgemälde ist vollendet, das Gerüst wurde bereits abgebaut. Eigentlich sollte am heutigen Tage die offizielle Einweihung sein, diese wurde jedoch auf Anfang August verschoben. Das Bild, das zudem einen leichten 3D-Effekt aufweist, ist gelungen und wertet diesen Bereich Wilhelmshavens geschmackvoll auf. Zudem wird der Bunker hierdurch in seiner Erscheinung als "Hausbunker" in Szene gesetzt, da er nun von der Straße aus wirklich wie eine Art Haus erscheint.

2016

06.01.17: Der Bunker wird mittlerweile vermietet (Lagerräume). Unter anderem proben hier nun auch Musikgruppen.

Das Wandbild am Bunker Banter Weg wird in der Dunkelheit angestrahlt. Wie ein "Amityville-Haus" sieht das nicht aus. Ein durchaus gelungenes Beispiel, einen Bunker zu "verschönern", ohne etwas abreissen zu müssen.

2017

2018

Stand 2020: Der Bunker wird weiterhin für Lagerzwecke genutzt. Räumlichkeiten werden vermietet. Hauptsächlich proben nun mehrere Musikgruppen im Inneren.

Diese Seite ist Bestandteil der Präsenz

www.luftschutzbunker-wilhelmshaven.de