Der Bunker bei Google Earth: Splitterschutzunterstand "Alaska" Wilhelmshaven.kmz

Klicken Sie auf den oberen Verweis, wird eine temporäre Navigationsdatei auf Ihren Rechner heruntergeladen, welche Sie beim Schließen von Google Earth (es erscheint ein diesbezügliches Dialogfenster) oder auch während der Nutzung jederzeit wieder entfernen können, falls gewünscht.

Auf Ihrem Rechner muss das Programm Google Earth installiert sein. Wenn Sie auf den oberen Verweis klicken, öffnet sich Google Earth automatisch und leitet Sie zum gewünschten Punkt. Dies kann einige Sekunden dauern.

Der Bunker bei Virtual Earth: Splitterschutzunterstand "Alaska" Wilhelmshaven

Für erweiterte Funktionen bei der Bildbetrachtung sollte das Programm Virtual Earth installiert sein. Wenn Sie auf den oberen Verweis klicken, öffnet sich Virtual Earth automatisch und leitet Sie zum gewünschten Punkt. Dies kann einige Sekunden dauern. Klicken Sie auf der Windrose oben links im Fenster die verschiedenen Himmelsrichtungen an, um das jeweilige Objekt aus verschiedenen Perspektiven zu sehen.

Abgebildet ist der neue Standort des Objektes am Kanalweg 15 in Wilhelmshaven. Noch ist der Splitterschutzunterstand hier jedoch nicht zu sehen. Die Fotos müssen zunächst durch die zuständigen Betreiber aktualisiert werden. Dies kann etwas dauern.

Stand 2021: Aktualisierung zum Grundstück: Kanalweg 14 / Objekt ist mittlerweile zumindest auf Google Earth zu sehen.

 

 
Größere Kartenansicht

Baudenkmal 2009 bis 2014

Aufnahme vom 11.8.1944: Der Originalstandort am Kai. Der Unterstand steht 45 Grad schräg zum Ufer (nur circa 5 Meter von der Kaimauer entfernt), um in ihm den gesamten Hafenbereich optimal einsehen zu können...

2005

Vielen Dank für die Entdeckung und Bereitstellung dieses Fotos unserem Leser Olaf D. aus Wilhelmshaven!

Der Splitterschutzunterstand wurde in Folge der Demilitarisierungsmaßnahmen Ende der 1940er Jahre am Uferbereich versenkt.

1955

Trotz der Versenkung am Ufer ragte der Dachbereich des Unterstandes im Jahr 1955 noch aus dem Wasser heraus, bevor er in den späteren Jahrzehnten gänzlich unter die Wassergleiche absackte.

Nun wurde er aufgrund der neuerlichen Bauarbeiten wiederentdeckt. Er wurde geborgen und an Land abgestellt.

Die Umbettung des Unterstandes wurde am 29.08.05 vollzogen. Auf dem Luftschutzturmgrundstück Norderneystraße / Minsener Oog 1A hat er nun einen Platz als einzigartiges Relikt gefunden.

 

2005

 

Wir vermuten, dass der Splitterschutzunterstand zusammen mit den Splitterschutzzellen, welche meist auf der Bauwerft standen, aus einer Produktionsserie stammt. Die Form der Türen ist identisch. Auch wird der Unterstand ursprünglich eine Hervorhebung des Metallkäfigs für die Stahltür gehabt haben (siehe Foto Zelle). Diese Hervorhebung wurde mit der Tür nachträglich beim Herausschweissen einiger Stahlkäfigbereiche entfernt. Es könnte auch sein, dass Stahlblenden im Verbund mit dem Käfig, wie bei den Splitterschutzzellen, im Sichtschartenbereich vorhanden waren.

 

Undefinierbare Kabelreste...

2006

Nach der Umbettung im Winter 2005 / 2006

Die vorherigen Fotos des Unterstandes entstanden allesamt vor der Restaurierung des Objektes im Juli / August / September 2006! Fotos vom aktuellen Zustand:

Achtung: Beschreibung nicht mehr dem aktuellen Forschungsstand entsprechend!

2006

Zwischen dem 23.06.07 und dem 09.07.07 wurde die Tür verändert. Durch ihre Verblendung, sowie durch die Anbringung zweier Türriegel soll sie nun der vermuteten Originalerscheinung näher kommen:

2007

Am 28. April 2009 wurde ein weiterer Kleinstbunker neben dem Unterstand aufgestellt. Es handelt sich um die am 19. März 2009 bei "Klein Wangerooge" wiederentdeckte Splitterschutzzelle, die hier nun als Mahnmal erhalten bleiben soll.

Am 30.04.09 wurden die Hinweisschilder des Unterstandes und seines neuen Nachbarn blau umgestrichen. Denkmalplaketten wurden am Unterstand und am LS-Turm angebracht:

2009

Am 28.07.10 wurde die Tür, inzwischen vom Wetter angegriffen, repariert. Ein LSR-Hinweis und ein LS-Pfeil wurde angebracht:

2010

Nachtrag Juni 2011: Das Hinweisschild am Unterstand ist nicht mehr aktuell, da inzwischen vier Bauwerke dieser Art nachgewiesen worden sind!

Nachtrag 2012: Es wurden mittlerweile noch weitere Kleinbunker im Umfeld des Unterstandes aufgestellt. Darüber berichten wir auf den entsprechenden Rubrikseiten.

Erneute Umbettung vom Splitterschutzunterstand Alaska in Wilhelmshaven

12. Mai 2014: Heute wurde unser Splitterschutzunterstand Alaska bei äußerst bescheidenem Wetter zum Kanalweg 15 zu den beiden dort bereits vorhandenen Kleinbunkern umgebettet. Der Unterstand hat die Umsetzung nahezu unversehrt überstanden. Der Zahn der Zeit hat arg am 20-Tonnen-Splitterschutzunterstand gefressen. Es wird eine erneute Renovierung und das Wiedereinsetzen der Tür etc. erfolgen. Die beiden anderen Kleinbunker werden in einem Rutsch mit instand gesetzt. Der Stellplatz erhält eine Umrahmung und wird mit Split versehen. Nach diesem für uns erfolgreichen Tag, den man sich trotzdem aufgrund der Ereignisse nicht wieder wünscht, macht „Bunker-WHV“ erst einmal einige Tage Bunker-Urlaub. Wir danken herzlich allen Beteiligten für die reibungslose Durchführung der Aktion. Unser Dank auch an die Firma Jade-Weser-Lift für das Verladen / den Transport und an die IEHF für den Stellplatz. Wir hoffen, dass die Ruhe bezüglich unserer Beschäftigung mit Bunkern, die wir immer wollten und wollen im Hinblick auf die Wilhelmshavener Bunkerinteressierten und die Bunkergeschichte der Stadt nun wieder eintritt.

2014

Ein Artikel zur Umbettung des Splitterschutzunterstandes Alaska erschien am 20.05.14 in der Wilhelmshavener Zeitung:

2015

2017

2018

2023

Auch hier sehen:

Diese Seite ist Bestandteil der Präsenz

www.luftschutzbunker-wilhelmshaven.de